AvD-Kart-Challenge

In der Saison 2009 nehme ihm im Kartfestival-Racing-Team an der AvD-Kart-Challenge teil. In dieser Serie fahren wir mit 22PS starken Rennkarts, die uns vom Veranstalter zur Verfügung gestellt werden. Die Saison besteht aus insgesamt 12 Läufen an sechs Wochenenden
und die Rennen gehen jeweils über drei Stunden, mit mindestens sechs vorgeschriebenen Fahrerwechseln, was vielfältige Möglichkeiten bei der Gestaltung der Rennstrategie bietet. Weitere Informationen finden Sie auf der Hauptseite der AvD-Kart-Challenge:



Im folgenden die einzelnen Rennberichte:



28.06.09: Knapp vorbei an den Top10 in Emsbüren


Zwei spannende Rennen erwartete das Kartfestival-Racing-Team in Emsbüren bei Osnabrück am vergangenden Wochenende. Die Unsicherheit über die Entwicklung des Wetters forderten nicht nur die Teams und Fahrer, die so Ihre Rennstrategie des öfteren erneut umstellten musste, sondern auch  die Veranstalter von X-Kart.
Prominente Mitstreiter wie Patrick Schranner, einem Fahrer in den ADAC Formel Masters und ADAC Stiftung Sport Gewinner, und einem Fahrer der GP2, boten den Fahrern die Möglichkeit, sich mit Berufsfahrern zu messen.
Während der Rennen wurden wir häufig von kleinen Schauern überrascht, die das Rennen sofort anders aussehen ließen.
Im freien Training, welches größtenteils auf nasser Fahrbahn stattfand, waren wir von den Zeiten her unter den besten 5. Da Qualifying für Rennen 1 fiel dann auch dementsprechend gut aus: Startplatz 4.
Zum Qualifying für das zweite Rennen trocknete die Strecke ab und unsere Chassisabstimmung stimmte nicht mehr optimal, sodass ich nur den 11ten Startplatz herausfahren konnte.

Die Rennen waren beide sehr spannend, da bis zum Ende hin alles möglich gewesen ist. So waren wir beim Rennen 1 lange Zeit auf Rang 2 gelegen, bis wir kurz vor Schluss noch auf Platz 13 zurückfielen. ( Das Feld lag sehr nahe beieinander).

Ähnlich ereignete es sich im zweiten Rennen. Gegen Halbzeit hatten wir uns bis auf Platz 1 vorgearbeitet, welchen wir noch fast eine Stunde halten konnten. Die Pflichtfahrerwechsel, welche wir dann am Ende durchführten, und ein paar kleine Fehler in der Boxengasse kosteten uns dann mit Platz 11 ganz knapp  einen Rang unter den Top10.

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08.06.09: Im Regen von Oppenrod...


Ein spannendes Wochenende erwartete das Kartfestival-Racing-Team in Oppenrod am 06. Juni. An der Kartbahn angekommen, erwartete uns eine nasse Rennstrecke, die im Laufe des Tages auch nicht mehr trocken werden sollte. Das Training absolvierten die 23 angereisten Teams alle noch auf Sliks, bis die Rennleitung nach dem Qualifying einen einheitlichen Wechsel auf Regenreifen für angebracht hielt. Diese Entscheidung wurde von allen freudig empfangen, da das Fahren mit Sliks auf regennasser Strecke nicht jedermanns Sache ist.
Trotz einer sehr guten Platzierung in Training, reichte es in den beiden Qualiyingings nur für Startplatz 15 in Rennen 1 und Startplatz 16 in Rennen 2.
Das erste Rennen verlief dann fast wie geschmiert: Nach der ersten Runde konnte ich uns von Platz 15 bis auf Platz 7 vorfahren. Die dem Regenwetter gut angepasste Strategie half uns dann, bis 4 Runden vor Schluss auf Platz 3 vor zu fahren. Doch dann wendete sich das Schicksal gegen uns: Die Antriebskette riss im Infield, sodass wir mit liegengebliebenem Kart am Ende noch 9ter wurden. Ein wenig enttäuschend war das schon, zumal das unsere erste Podestplatzierung gewesen wäre.
Das zweite Rennen verlief ähnlich: Von 16 gestartet kamen wir zeitweise auf Platz 3 vor. Das Endergebnis, auf welchem wir 8ter gewesen wären, wird jedoch aus Gründen der Uneinigkeit der Rennleitung nicht gewertet. Das Rennen wird dann in Emsbüren am 25.Juli nachgeholt.
Insgesamt kann man mit unserer Leistung sehr zufrieden sein: Zeitweise sind wir die zweitschnellste Rennrunde gefahren und befanden uns während der Rennen oft auf den Posdesträngen. Vom ersten Rennen in Hahn-Wildbergerhütte bis jetzt haben wir uns stetig verbessert, was uns für die zukunft Motivation gibt. Spannend wird es dann wieder am 25. Juli in Emsbüren. 
Doch davor hoffen wir alle, das Louis, unser Teamchef und Coach, der bei einem Autounfall schwer verletzt wurde, baldige Genesung findet.



09.05.09: Vom Pech verfolgt bei Lauf 3 und 4 !


Irgendwie sollte es in Wittgenborn wieder nicht sein: Nach einem erfolgsversprechendem Ergebnis im Qualifying (P12 für Rennen1 und P11 für Rennen2) ist uns im ersten Rennen gleich zu Anfang eine Zeitstrafe wegen eines zu früh gemachten Boxenstops aufgebrummt worden. So kämpften wir uns nur langsam wieder nach vorne und konnten das Rennen letztendlich mit einem sicheren 13 Platz und nur drei Sekunden hinter dem 12. abschließen.
Zuversichtlich für das zweite 3h-Rennen
ging es dann mit geänderter Strategie an die Startaufstellung. Diesmal sah es für einen Platz unter den Top10 bis zur Hälfte des Rennens sehr gut aus, bis wir aufgrund der Bremskühlung die Motorabdeckung abschrauben mussten und der Motor daraufhin zu viel Luft gezogen hat und so zu stottern begann. Das Fahren mit dem stotterndem Motor stellte sich als sehr schwierig dar, da man nie genau wusste, wann er wieder kommt und wann nicht. So wurden unsere Zeiten um fast eine Sekunde langsamer, wodurch wir nach und nach zurückgereicht wurden. Am Ende reichte es dann noch für den 15ten Platz.
Trotz der Ergebnisse schauen wir jetzt sehr zuversichtlich auf die nächsten beiden Läufe in Oppenrod: Wir haben gesehen, dass wir die Pace des Feldes gut mitgehen können und dass unsere Strategie konkurrenzfähig ist.






04.04.09: Lehrreicher Saisonauftakt bei der AvD-Kart-Challenge in Hahn-Wildbergerhütte

Am 04.04.09 war es endlich soweit: Die Saison 2009 hat begonnen. Die ersten zwei Rennen der Avd-Kart-Challenge wurden auf der sehr anspruchsvollen und spannenden  Kartbahn in Hahn-Wildbergerhütte ausgetragen.
Da wir, das Kartfestival-Racing-Team und das Kartschule-Racing-Team, noch keinen blassen Schimmer davon hatten, was uns hier erwarten möge, waren wir alle auf die neue Stecke und die Karts mit 22PS gespannt. Da das Training nur sehr kurz ausviel, konnten wir aber für das erste Rennen nur Startplatz 19 herausfahren. Für das zweite Rennen war auch nicht viel mehr drin: Startplatz 18. 
Den Grund für das unerwartete Zurückliegen fanden wir bei Start zum zweiten 3h-Rennen heraus: Nachdem unser Kart bei der Startaufstellung nicht ansprang, bekamen wir vom Veranstalter ein anderes zur Verfügung gestellt. Auf Anhieb waren die Rundenzeiten fast eine Sekunde schneller und daher konnten wir am Ende nach einer erfolgreichen Aufholjagd doch noch auf Platz 13 vorfahren. Ohne einen Patzer in der Strategie, der uns 1,5 Runden kostete, wäre uns ein Platz unter den Top10 sicher gewesen.

Der Auftakt war für uns sehr lehrreich und nun wissen wir, woran wir bis Anfang Mai arbeiten müssen. Denn dann geht es zu Rennen 3 und 4 in Wittgenborn, einer uns sehr vertrauten Strecke
, die ein spannendes Rennen verspricht.

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