Aktuelles

03.07.11: Motorsportpause nach dem Abitur

Am Freitag ging für mich ein besonderer Lebensabschnitt zu Ende: 12 Jahre Schule liegen hinter mir, außerdem eine ganz prägende Zeit im Internat St. Ottilien. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank für die Erfahrungen, die ich dort haben durfte. Wie es der Jonny schon bei der Abirede formulierte: "Wenn ich allen einzeln danke, würde ich sicher jemanden vergessen."

Was mich jetzt erwartet, weiß ich selbst noch nicht genau. Sicher ist, dass ich mir über meine berufliche Zukunft noch sehr unsicher bin und deshalb erstenmal einen intensiven "Selbstfindungsprozess" durchleben will. Dazu werden eine Radtour nach Spanien, ein Aufenthalt in Neuseeland und Griechenland und gegebenenfalls ein Praktikum in Guatemala dienen. Ich werde erst dann eine Ausbildung oder ein Studium beginnen, wenn ich mir auch sicher bin, dass das auch etwas für mich ist!

Um mir das alles zu ermöglichen, werde ich aber ersteinmal arbeiten müssen. Außerdem werde ich mein Kart verkaufen. Dieser Schritt, mich nun für - unter Umständen - mehrere Jahre vom Motorsport zu trennen, war nicht einfach und kostete einiges an Überwindung. Ich habe mir darüber aber viele Gedanken gemacht und werde nun den vernünftigeren und zukunftsorientierteren Weg wählen. Ich bin mir aber über eines sicher: Dass der Motorsport immer ein Teil meines Lebens sein wird und ich deshalb zurückkommen werde, sobald es das Budget und die Zeit zulässt.

An dieser Stelle sei allen für die jahrelange Unterstützung und das Vertrauen gedankt. Danke an diejenigen unter euch, die mich immer wieder motiviert und an mich geglaubt haben. Danke an alle Sponsoren und Partner. Am meisten aber will ich dem Louis und der Carmen danken. Ohne die beiden wäre mein Traum vom aktiven Kartfahrer nie in Erfüllung gegangen. Viel Glück für die Zukunft und ihr könnt sicher sein, dass ich alle Erfolge eurer Schüler, v.a. die von Chrissy verfolgen werde!

Diese Homepage wird in naher Zukunft auch offline gehen, also nicht verwundert sein :-)

Euer Stefan

25.12.10: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!!!

Ich wünsche allen Interessenten an meiner Homepage ein ganz schönes Weihnachtsfest, erholsame und stressfreie Tage und ein gutes Qualifying für die Startaufstellung im Jahr 2011.
Bedanken möchte ich mich insbesondere für die Unterstützung zahlreicher Leute, ohne die ich meinen Sport nicht ausüben könnte. Neben Castrol, Carli Hauer und Pixena, meinem Onkel und meiner Tante will ich mich noch besonders bei Louis Capliuk, Carmen Kecskes und der Kartschule erkenntlich zeigen. Deren langjährige Unterstützung und Vertrauen haben mir viele Türen geöffnet und mir einen Einstieg in den Motorsport erst ermöglicht! Danke dafür und alles gute für die Zukunft!

In der Saison 2011 werde ich mich mehr auf meine Schulkarriere und das anstehende Abitur konzentrieren. Daher gibt es für 2011 leider noch keine konkreten Planungen, da ich auch terminlich etwas eingeschränkt sein werde. Jedoch stehe ich in Kontakt mit dem MSC Bayerischer 
Rigi, die mir nächstes Jahr unter Umständen den Start an ein paar Rallye-Rennen ermöglichen könnten. Weitere Informationen werden dazu folgen!

Allen eine ruhige und meditative Winterzeit!

Euer Stefan



06.09.10: 24h-Rennen in Wackersdorf

Ein anstrengendes, sehr lehrreiches und geiles Wochenende liegt hinter mir: Das 24h-Rennen von Wäckersdorf ist ja schon immer ein absolutes Highlight gewesen und gehört auch bei mir seit 2008 jedes Jahr in den Rennkalender. Doch dieses Jahr war es noch ereignisreicher und vorallem lehrreicher als bisher.
Recht früh begannen wir- das Team der Kartacademy- am Freitag mit dem Testen. Als zweites Team waren wir um 9.05 Uhr auf der Strecke und nutzen den ganzen Tag sehr effektiv für wichtige Abstimmungsarbeiten am Kart. Abends bereiteten wir das Kart dann für den Renntag vor: Als mit Abstand letztes Team verliesen wir um 3Uhr morgens die Boxengasse und hinterließen aber dafür ein perfekt vorbereitetes Kart, das von vorn bis hinten auf die kleinsten Mängel untersucht und gewartet wurde.

Der Samstag verlief dann ganz nach Plan: Das letzte Training wurde mir guten Zeiten absolviert und die neuen Reifen fürs Rennen aufgezogen. Es folgte das Qualifying, wo das Ergebnis dann leider für alle sehr erschreckend war: Nach einem Fehler und Verschätzen beim Reifenluftdruck fehlten uns ganze 2,5 Sekunden zu den Zeiten vom Freitagstraining, sodass nur Platz 28 drin war. Für das ganze Team sehr enttäuschend, sehr sehr enttäuschend, vorallem nach der ganzen Arbeit, die wir hineingesteckt haben. Doch wir wussten, dass in einem 24h Rennen der Startplatz nicht allzu wichtig ist. In 24h kann man noch vieles herausholen. Mit positiver Einstellung und großer Hoffnung aufgrund der schnellen Zeiten vom Freitag ging es also um 14Uhr los. Ein Tag sollte folgen, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Anfangs lief alles noch am wie am Schnürchen: Innerhalb der ersten 4h waren wir schon von Gesamtplatz 28 auf P8 in unserer Klasse vorgefahren. Das konnte man sehen lassen.Ein kurzer Regenschauer, fahrerisches Können und eine durchdachte Strategie trugen dazu bei. Doch dann ging es kaum weiter: Beim Fahren hatte sich die Kupplung gelockert, sodass diese in jeder Rechtskurve an der Schraube der Sitzstrebe rieb und neben einem lauten Quietschen sicherlich auch einen großen Zeitverlust bewirkte. Das Team entschied sich dazu, so weiter zu fahren und darauf zu hoffen, dass die Kupplung die nächsten 20h durchhalten würde. Ein Motorwechsel brächte uns einen größeren Zeitverlust ein, als damit weiter zu fahren. Es ging im Folgenden nicht vorwärts und nicht rückwärts. Der achte Platz unserer Division war einfach an und festgeklebt, da konnten wir nichts machen. Wir konnten den Vorsprung nach zu P9 zwar immer weiter ausbauen kamen aber an P7 nicht weiter heran. 

Als ich morgens dann meinen letzte Turn fahren sollte, war unser Schicksal dann besiegelt: Das Lager der Kupplung war dermaßen Kaputt, dass das Kart aus den Ecken nicht annähern beschleunigen konnte. Ich versuchte damit so lange wie möglich auf der Strecke klar zu kommen und den Fahrstil so zu verändern, dass die Kuplung möglichst wenig belastet wird. Doch nach etwa 20 min ging es einfach nicht mehr und  ein Motorwechsel war unausweichlich. Dieser bracuhte etwa 35 min, sodass wir insgesamt gut 40 Runden verloren haben, was uns an die letzte Position zurückwarf. Wir kämpften zwar weiter, doch wir konnten nichts mehr tun. 

Alles in allem war das Wochenende aber sehr lehrreich und wichtig für unser Team. Bedenkt man, dass unser Team aus vier Leuten bestand und alle schrauben, fahren und due Strategie machen mussten, haben wir viele Herausforderungen gut gemeistert. Unsere Abstimmung zwischen den Fahrernhat sehr gut funktioniert und der Ehrgeiz war bei allen da, sodass wir ohne Kuplungsdefekt wesentlich weiter vorne gestanden wären. 

07.08.10:
Teilnahme am DMV Michael Schumacher Kartcamp in Belleben

In der ersten Augustwoche nahm ich zusammen mit drei weiteren Kartnachwuchsrennfahrern am Aufbauworkshop des" DMV Michael Schumacher Kartcamp" teil. Auf der gut gepflegten Kartstrecke in Belleben bei Halle wartete dabei über fünf Tage hinweg ein hartes Trainingsprogramm auf alle Teilnehmer: Beginnend mit dem täglichen Fitnesstraining, folgten Theorieeinheiten über z.B. Kartabstimmung, Datenaufzeichnung- und Auswertung und sogar über das richtige Führen eines Interviews, während das Hauptaugenmerk auf der persönlichen Verbesserung der Zeiten auf der Strecke lag.
Neben unterschiedlichsten Trainingszielen, wie z.B. möglichst schnell auf kalten Reifen fahren zu können oder jede Runde bis auf etwa ein Zehntel Unterschied zwischen den einzelnen Rundenzeiten fahren zu können, blieb auch genügend Zeit für Überhol- und Blockiertrainings. Alles in allem absolvierte ich in dieser Zeit 17 Trainingsrennen und erlebte eine ständige persönliche Steigerung, welche sich auch an meiner am letzten Tag gefahrenen persönlichen Bestzeit widerspiegelte.

Fakt ist, dass ich in diesen fünf Tagen viele Angriffspunkte bemerkt habe, die es noch zu verbessern gilt, um meine Ziele zu erreichen. Der Motorsport ist derart komplex, dass man sehr sehr viele Dinge gleichzeitig beherrschen muss und da kann man nie aufhören an entsprechenden Stellen weiter zu arbeiten.

Die talentiertesten und erfolgsversprechendsten Teilnehmer am "DMV Michael Schumacher Kartcamp" werden zu einer Sichtung im Oktober eingeladen, bei dem man Förderungen für verschiedene Rennsportserien erhalten kann. Auch ich darf an dieser Sichtung teilnehmen.

Zum Schluss will ich mich auf diesem Wege noch einmal ganz, ganz herzlich bei der Kartschule, und besonders bei meinem Coach Louis Capliuk bedanken, ohne den mir so vieles nicht möglich wäre. Louis, danke, dass du mich so kräftig unterstützt und hinter mir stehst!




28.05.10:
Saisonauftakt in Emsbüren mit ein wenig Pech

 

 

 

 

 

 

 


Am Pfingstwochenende (22.23.Mai.2010) Ging es für mich endlich los: Mei erstes Rennen der Saison 2010 stand auf dem Programm und hoch motoviert reiste ich bis nach Emsbüren ( nahe Osnabrück).
Ich war sehr gespannt, wie schnell ich wieder in einen Rythmus finden würde und ob sich das effektive Training des Winters auszahlen würde. 
Am Freitagstraining fehlte uns- dem Team, der Fahrschulhe Deusch- leider ein wenig Zeit, um das Chassis auf die ungewohnten Bridgestonereifen abzustimmen. Andere Teams trainierten schon seit Mittwoch, während uns am Freitag lediglich drei Stunden blieben. Ich gewöhnte mich sehr schnell wieder an das Fahren und konnte das Kart ohne weiteres wieder bis ans Limit bringen.  Am Freitag Abend fehlten uns aber leider noch knapp eine Sekunde auf die Spitze; das Setup war noch nicht optimal getroffen.
Am Samstag kam dann der Schicksalsschlag: Im ersten Teil des Rennens überschlug sich mein Teamkollege gleich nach dem Start in der Spitzkehre, sodass Lenksäule, Lenkrad, Hinterachse, Spurstangen, und Achslager ausgetauscht werden mussten. Gott sei dank ist Ramon bei dem Unfall nicht mehr passiert!

Rennteil Nummer 2 durfte ich dann in Angriff nehmen. In der Runde zur Startaufstellung stellte ich aber fest, dass das Bremspedal ohne Wirkung durchfiel, sodass ich sofort an die Box musste. Da die Reparatur einige Zeit in Anspruch nahm, schafften wir es nicht rechtzeitig in die Startaufstellung und ich musste aus der Box starten. Das ganze Fahrerfeld vor mir habend (insgesamt 25 Karts)  musste ich alles von hinten aufrollen und kam letztendlich auf Platz  9 unserer Division.

Angesichts der Umstände bin ich damit aber recht zufrieden. Es wäre zwar mehr drin gewesen, aber die Aufholjagd hat dennoch unglaublich viel Spaß gemacht. Tatsache ist nur, dass ich nach dem Rennen auf dieser fantastisch anspruchsvollen Strecke in Emsbüren wieder voll vom Motorsportvirus infiziert bin und hoffentlich schon bald mein nächstes Rennen bestreiten kann.


   

02.05.2010: Erstes Rennen der Saison am 22/23. Mai

Die Kartsaison 2010 kann endlich beginnen! Nach langem Hin- und Her ist jetzt sicher, dass ich am 22. und 23. Mai in Emsbüren mein erstes Rennen der Saison bestreite. Im Team der "Fahrschule Deusch" will ich mich bei einem 12 h-Rennen unter Beweis stellen.

Im Sommer sollen dann einige Rennen in der Süddeutschen ADAC Kartmeisterschaft folgen. Damit wäre der langersehnte Sprung in den 2Takt-Bereich gelungen.
Ich hoffe nun lediglich, dass ich für die anstehende Saison noch einige Sponsoren finde, um möglichst viele Rennen bestreiten  und auch mit ersten Tests im Automobilsport beginnen zu können.

An dieser Stellen bedanke ich mich sehr herzlich bei PIXENA, einem Unternehmen, das sich auf Suchmaschinenoptionierung und Webdesign spezialisiert hat. Mit deren Hilfe wurde es mir ermöglicht einen Sponsorinformationsflyer drucken zu lassen, womit ich meine Suche nach Unterstützung intensivieren will.



28.02.2010: Der Schnee taut zart - mich ruft das Kart


Der Frühling scheint sich langsam aber sicher anzuschleichen, und mit jedem wärmeren Tag rückt auch das erste Roll-Out mit meinem Kart näher. Voraussichtlich Ende März bzw. Anfang April werde ich mein Kart auf der Strecke in München-Garching unterbringen und mit intersiven Tests und Trainings beginnen.

Die Winterpause ist natürlich nicht tatenlos geblieben: Neben der sehr intensiven Sponsorensuche, stand vorallem das regelmäßige Fitness und Kraftausdauertraining auf dem Programm, um für die erschwerten körperlichen Beanspruchungen im 2Takt-Bereich gewappnet zu sein.

Die Sponsorensuche war aber bisher leider noch nicht ergiebig genug, um an den geplanten Rennserien teilzunehmen, sodass ich mich bisher noch für keine Meisterschaft einschreiben konnte. Weiterhin hoffe ich aber, dass die geknüpften Kontakte noch rechtzeitig ihre Früchte bringen.

Ich freue mich nun auf eine neue und hoffentlich erfolgreiche Saison 2010 und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal bei allen, die mich letztes Jahr so tatkräftig und hilfsbereit unterstützt haben.



15.12.09: Sponsorensuche weiter am Laufen. 


Die Voraussetztung zum Start in der Saison 2010 in einer 2Takt-Klasse und für erste Testfahrten im Automobil sind nach wie vor ein Finden ausreichender Sponsorengelder. Meine aktualisierte und neu aufbereitete Sponsorenmappe dürfte sich mittlerweile schon auf dem ein oder anderen Tisch eines Firmenchefs befinden. Zusagen für ein Sponsoring bekam ich bisweilen leider noch nicht, dennoch bin ich recht zuversichtlich, da ich schon einige vielversprechende und gute Gespräche geführt habe.
  Ende Januar werde ich voraussichtlich auch auf der Kartmesse in Offenbach anwesend sein und meinem Förderer und Unterstützer Louis Capliuk von die-kartschule.de an seinem Präsentationsstand helfen.
Voller Hoffnung erwarte ich nun die ersten Sponsorenzusagen und wünsche allen Besuchern und Interessenten meiner Homepage eine besinnnliche und entspannte Adventszeit und ein schönes Fest!



12.10.09: Mit Platz 9 und 10 in Oschersleben gelingt die Qualifikation zum Weltfinale der Sodi World Series


Die letzten Rennen der AvD-Kart-Challenge fanden auf der Kartstrecke in Oschersleben, direkt neben der bekannten Automobilrennstrecke, statt. Von kaltem und windigem Herbstwetter begleitet, hieß es für alle 22 angereisten Teams sich auf Regenrennen einzustellen. Auch das Kartfestival-Racing-Team war auf alles gefasst und fuhr schon im ersten freien Training die Zeiten der Spitzengruppe. Wie vorausgesagt begann es dann zum Start des ersten Rennens zu regnen, was uns im Qualifying auf Platz 7 stellte. Von dort gestartet waren aber ein Abflug mit Komplettausfall der Grund für das Abschließen auf dem letzten Platz.
In Rennen 2 lief es dann wesentlich besser: Eine rutschige Fahrbahn  forderten  die  Fahrer aller Team sehr, und diese Gelegenheit leißen wir uns nicht nehmen ganz vorne mit zu fahren. Kleine Fahrfehler und Patzer in der Boxengasse schleuderten uns letztendlich aber auf Platz 9 zurück, wo wir das Rennen auch beenden sollten.
 Am Sonntag stand auch noch der Nachhollauf vom nicht gewerteten Rennen in Oppenrod auf dem Programm, bei dem wir die Erfahrungen der beiden zuvor gefahrenen Rennen ausnützten und auf Platz 5 ins Rennen gingen. Schnelle Rundenzeiten ließen uns lange auf Platz 2 liegen. Unglücklicherweise und zu unserem Pech erhielten wir gegen Mitte des Rennens leider eine Strafe wegen 800g Untergewicht, welche uns ganze 3 Runden kostete. So fielen wir bisans Ende des Feldes zurück, wonach wir uns aber noch bis auf den 10ten Rang vorarbeiten konnten.
Letztendlich haben wir im Laufe der Saison aber doch so viele Punkte sammeln können, sodass wir uns für das Weltfinale der Sodi World Series qualifizieren konnten. Ob wir im Frühjahr 2010 dort starten können, ist aber noch eine Frage des Finanziellen.


 

08.09.09: Mein neues Kart!

Nach 4 Wochen Arbeit in den Sommerferien fehlen mir zu dem Ziel in den 2-Takt-Kartsport einzusteigen lediglich noch einige Tage des Wartens. Mit dem Erwerb meines neuen Karts habe ich es nun fast geschafft. Noch diesen Monat werde ich auf meinem Kombikart mit 125ccm Iame Komet K25 Motor die ersten Trainingsstunden- vermutlich auf der Kartbahn München-Garching- absolvieren. Mit dem Kart der Marke Kombi will ich im nächsten Jahr auch endlich Sprintrennen fahren, wozu mir aber noch einige Sponsorengelder fehlen, die ich im Herbst und Winter aufzutreiben erhoffe. Unter der neuen Kategorie "Mein Kart" finden Sie weitere Informationen.


 

07.09.09: Erfolgreiche Teilnahme am legendären Bavarian 24h- Rennen in Wackersdorf

Das 24h-Rennen von Wackersdorf, das am ersten Wochenende im September jedes Jahr stattfindet, war auch dieses Jahr ein absolutes Jahreshighlight. Dieses Jahr startete ich im Team der "Fahrschule Deusch", die mich als Mitorganisator und Fahrer engagiert hatten.
Nachdem d
ie Trainings am Freitag fast ausschließich im Regen vonstatten gingen, sollte es am Samstag und Sonntag mit vergleichlich frohem Wetter weitergehen.
Das Qualifiying samstags morgens schien anfangs aüßerst erfolgreich zu enden. Dass letztendlich nur der Gesamtstartplatz 21 drin war, lang- wie wir nach dem Zeittraining feststellten- schlicht und einfach an dem rechten Vorderrad, das nach und nach Luft verlohr. Als dieses Problem gelöst war, trumpften wir dafür ab dem Rennstart um 14 Uhr umso mehr auf und schnappten uns einen Platz nach dem anderen.Wir wussten aber: "Ein 24h-Rennen gewinnt man nicht nur durch reinen Speed auf der Strecke." Eine optimale Rennstrategie und geschicktes Verhalten beim Tankstop und den Fahrerwechseln
sind ebenso wichtig, wie schnelle Fahrer und ein gut abgestimmtes Kart. In entscheidenden Situationen mussten wir kurzfristig richtige Entscheidungen treffen, um das Endergebnis erreichen zu können. Und das war nach unserem Pech im Qualifying mehr als gut: Auf Platz 4 unserer Division überquerten wir die Ziellinie 24 Stunden nach dem Start!


Nach einem etwas verpatztem Saisonstart geht es nun weiter aufwärts, in der Hoffnung für das gesetzte Ziel, nächstes Jahr auch an Sprintrennen teilzunehmen, genügend Sponsoren zu finden.

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11.08.09: Mit dabei beim Kartfestival in Belleben

Das Kartfestival in Belleben am 08.und 09. August 2009 bot mir aufgrund des zahlreichen Angebots an verschiendensten Rennen und Veranstaltungen gleich mehrere Möglichkeiten, weitere Rennerfahrung zu sammeln. Ich startete sowohl an dem 6h-Night-Race, als auch an einem in Deutschland einzigartigem Rennen, den 3h-Kart-Masters. Ganz nach dem Vorbild 24h-Nürburgring fahren hier Karts verschiedenster Leistungsklassen gegeneinander. Neben diesen beiden Rennen hatte ich auch noch Gelegenheit dazu, ein Rotax-Kart zu testen, sodass ich in der Entscheidung auf 2Takt umzusteigen wiederum bekräftigt wurde. So werde ich voraussichtlich Anfang September mit intensiven Tests auf meinem bis dahin gekauftem Kombikart beginnen.

Da ich in den Freien Trainings die Zeit hauptsächlich nutzte, um das Rotax-Kart zu testen, kamen wir im Qualilying "nur" auf Platz 5. Hätten wir mehr Zeit für ein gutes Set-Up des Karts aufgewendet, wäre sicher wesentlich mehr drin gewesen.So gingen wir beim DMV 6h-Night-Race von Position 5 ins Rennen. Bis die sechs Stunden aber überwunden waren, wurden wir mit ein paar Problemen hinsichtlich der Technik konfrontiert.So waren wir gezwungen, zwei mal während des Rennens den Vergaser zu wechseln, sodass wir bis ans Ende des Feldes zurückfiehlen. Zum Zieleinlauf um 3 Uhr nachts hatten wir uns aber wieder bis auf Platz 7 vorgearbeitet und das Rennen auch auf diesem Platz beendet. Angesichts der Umstände waren wir mit diesem Ergebnis überaus zufrieden.

Bei den 3h-Kart-Masters lief es dann etwas besser. Aufgrund technischen Defekts im Qualifying starteten wir vom letzten Startplatz, konnten uns aber dank konstant guten Zeiten durch das Feld kämpfen und errangen am Ende
Gesamtplatz 4 . In der Klasse VT400 hieß das für uns dann ein guter 2ter Platz, mit dem wir angesichts des Ausfalls im Qualifying überaus glücklich waren.  Der Sieg in unserer Klasse wurde uns leider durch einen überaus leichtsinnigen Fehler verwehrt: Wir berechneten beim letztem Tankstop etwas zu wenig Sprit, sodass ich zwei Runden vor Schluss das Kart in einer Auslaufzone abstellen musste.

Ein paar Fehler prägten das ereignisreiche Wochenende, welche durch eine Top Leistung hinter dem Lenkrad scheinbar unbedeutend wurden, und aus welchen ich lernen werde.


28.06.09: Knapp vorbei an den Top-10 in Emsbüren

Zwei spannende Rennen erwartete das Kartfestival-Racing-Team in Emsbüren bei Osnabrück am vergangenden Wochenende. Die Unsicherheit über die Entwicklung des Wetters forderten nicht nur die Teams und Fahrer, die so Ihre Rennstrategie des öfteren erneut umstellten musste, sondern auch  die Veranstalter von X-Kart.
Prominente Mitstreiter wie Patrick Schranner, einem Fahrer in den ADAC Formel Masters und ADAC Stiftung Sport Gewinner, und einem Fahrer der GP2, boten den Fahrern die Möglichkeit, sich mit Berufsfahrern zu messen.
Während der Rennen wurden wir häufig von kleinen Schauern überrascht, die das Rennen sofort anders aussehen ließen.
Im freien Training, welches größtenteils auf nasser Fahrbahn stattfand, waren wir von den Zeiten her unter den besten 5. Da Qualifying für Rennen 1 fiel dann auch dementsprechend gut aus: Startplatz 4.
Zum Qualifying für das zweite Rennen trocknete die Strecke ab und unsere Chassisabstimmung stimmte nicht mehr optimal, sodass ich nur den 11ten Startplatz herausfahren konnte.

Die Rennen waren beide sehr spannend, da bis zum Ende hin alles möglich gewesen ist. So waren wir beim Rennen 1 lange Zeit auf Rang 2 gelegen, bis wir kurz vor Schluss noch auf Platz 13 zurückfielen. ( Das Feld lag sehr nahe beieinander).

Ähnlich ereignete es sich im zweiten Rennen. Gegen Halbzeit hatten wir uns bis auf Platz 1 vorgearbeitet, welchen wir noch fast eine Stunde halten konnten. Die Pflichtfahrerwechsel, welche wir dann am Ende durchführten, und ein paar kleine Fehler in der Boxengasse kosteten uns dann mit Platz 11 ganz knapp  einen Rang unter den Top10.

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14.06.09: Mit dem Kartschule-Racing-Team Erfolg beim 77h-Guinness-Kartweltrekord in Berlin

Er ist aufgestellt, der offizielle Guinness-Kart-Weltrekord im Dauerkartfahren! 45 Teams, etwa 600 Fahrer und drei Tage und fünf Stunden Action pur! Das fand man vor, wenn man zufällig zwischen dem 11. und 14. Juni die Kartbahn "Altes Lager" in Jüterbog bei Berlin besuchte. Denn dort fand das offizielle Guinness-Weltrekordrennen im Dauerkartfahren statt. Natürlich durfte das Kartschule-Racing-Team und 14 junge Fahrer nicht fehlen, wenn auch Teamchef Louis noch verletzt im Krankenhaus liegt. 
 
Im Qualifying noch vom Pech mitgenommen, mussten wir das Rennen unter den letzten 10 Teams in Angriff nehmen. Nach der ersten Nacht und etwa 16 gefahrenen Stunden hatten wir uns aber schon unter den Top-10 eingefunden und pendelten dauerhaft zwischen P5 und P9 hin und her. Nach gut der Hälfte der Rennzeit schienen wir uns aber auf einem sicheren siebten Platz zu befinden, welchen wir auch bis zum Schluss halten konnten.

Das Kartschule-Racing-Team lieferte eine klasse Leistung ab. Sich gegen 45 Teams in einem internationalem Starterfeld am Ende unter den Top10 wieder zu sehen, war eine Überaschung, mit der nach dem Zeittraining kaum einer gerechnet hätte.


Den offiziellen Bericht findet Ihr hier: Bericht in der Märkischen Allgemeinen



Videos gibt es unter der Rubrik "Videos",
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08.06.09: Im Regen von Oppenrod...

Ein spannendes Wochenende erwartete das Kartfestival-Racing-Team in Oppenrod am 06. Juni. An der Kartbahn angekommen, erwartete uns eine nasse Rennstrecke, die im Laufe des Tages auch nicht mehr trocken werden sollte. Das Training absolvierten die 23 angereisten Teams alle noch auf Sliks, bis die Rennleitung nach dem Qualifying einen einheitlichen Wechsel auf Regenreifen für angebracht hielt. Diese Entscheidung wurde von allen freudig empfangen, da das Fahren mit Sliks auf regennasser Strecke nicht jedermanns Sache ist.
Trotz einer sehr guten Platzierung in Training, reichte es in den beiden Qualiyingings nur für Startplatz 15 in Rennen 1 und Startplatz 16 in Rennen 2.
Das erste Rennen verlief dann fast wie geschmiert: Nach der ersten Runde konnte ich uns von Platz 15 bis auf Platz 7 vorfahren. Die dem Regenwetter gut angepasste Strategie half uns dann, bis 4 Runden vor schluss auf Platz 3 vor zu fahren. Doch dann wendete sich das Shcicksal gegen uns: Die Antriebskette riss im Infield, sodass wir mit liegengebliebenem Kart am Ende noch 9ter wurden. Ein wenig enttäuschend war das schon, zumal das unsere erste Podestplatzierung gewesen wäre.
Das zweite Rennen verlief ähnlich: Von 16 gestartet kamen wir zeitweise auf Platz 3 vor. Das Endergebnis, auf welchem wir 8ter gewesen wären, wird jedoch aus Gründen der Uneinigkeit der Rennleitung nicht gewertet. Das Rennen wird dann in Emsbüren am 25.Juli nachgeholt.
Insgesamt kann man mit unserer Leistung sehr zufrieden sein: Zeitweise sind wir die zweitschnellste Rennrunde gefahren und befanden uns während der Rennen oft auf den Posdesträngen. Vom ersten Rennen in Hahn-Wildbergerhütte bis jetzt haben wir uns stetig verbessert, was uns für die zukunft Motivation gibt. Spannend wird es dann wieder am 25. Juli in Emsbüren. 
Doch davor hoffen wir alle, das Louis, unser Teamchef und Coach, der bei einem Autounfall schwer verletzt wurde, baldige Genesung findet.
Bilder folgen...


09.05.09: Vom Pech verfolgt bei Lauf 3 und 4 !

Irgendwie sollte es in Wittgenborn wieder nicht sein: Nach einem erfolgsversprechendem Ergebnis im Qualifying (P12 für Rennen1 und P11 für Rennen2) ist uns im ersten Rennen gleich zu Anfang eine Zeitstrafe wegen eines zu früh gemachten Boxenstops aufgebrummt worden. So kämpften wir uns nur langsam wieder nach vorne und konnten das Rennen letztendlich mit einem sicheren 13 Platz und nur drei Sekunden hinter dem 12. abschließen.
Zuversichtlich für das zweite 3h-Rennen
ging es dann mit geänderter Strategie an die Startaufstellung. Diesmal sah es für einen Platz unter den Top10 bis zur Hälfte des Rennens sehr gut aus, bis wir aufgrund der Bremskühlung die Motorabdeckung abschrauben mussten und der Motor daraufhin zu viel Luft gezogen hat und so zu stottern begann. Das Fahren mit dem stotterndem Motor stellte sich als sehr schwierig dar, da man nie genau wusste, wann er wieder kommt und wann nicht. So wurden unsere Zeiten um fast eine Sekunde langsamer, wodurch wir nach und nach zurückgereicht wurden. Am Ende reichte es dann noch für den 15ten Platz.
Trotz der Ergebnisse schauen wir jetzt sehr zuversichtlich auf die nächsten beiden Läufe in Oppenrod: Wir haben gesehen, dass wir die Pace des Feldes gut mitgehen können und dass unsere Strategie konkurrenzfähig ist.





04.04.09: Lehrreicher Saisonauftakt bei der AvD-Kart-Challenge in Hahn-Wildbergerhütte

Am 04.04.09 war es endlich soweit: Die Saison 2009 hat begonnen. Die ersten zwei Rennen der Avd-Kart-Challenge wurden auf der sehr anspruchsvollen und spannenden  Kartbahn in Hahn-Wildbergerhütte ausgetragen.
Da wir, das Kartfestival-Racing-Team und das Kartschule-Racing-Team, noch keinen blassen Schimmer davon hatten, was uns hier erwarten möge, waren wir alle auf die neue Stecke und die Karts mit 22PS gespannt. Da das Training nur sehr kurz ausviel, konnten wir aber für das erste Rennen nur Startplatz 19 herausfahren. Für das zweite Rennen war auch nicht viel mehr drin: Startplatz 18. 
Den Grund für das unerwartete Zurückliegen fanden wir bei Start zum zweiten 3h-Rennen heraus: Nachdem unser Kart bei der Startaufstellung nicht ansprang, bekamen wir vom Veranstalter ein anderes zur Verfügung gestellt. Auf Anhieb waren die Rundenzeiten fast eine Sekunde schneller und daher konnten wir am Ende nach einer erfolgreichen Aufholjagd doch noch auf Platz 13 vorfahren. Ohne einen Patzer in der Strategie, der uns 1,5 Runden kostete, wäre uns ein Platz unter den Top10 sicher gewesen.

Der Auftakt war für uns sehr lehrreich und nun wissen wir, woran wir bis Anfang Mai arbeiten müssen. Denn dann geht es zu Rennen 3 und 4 in Wittgenborn, einer uns sehr vertrauten Strecke
, die ein spannendes Rennen verspricht.

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10.03.09: Kart-Fitness-Camp in Griesheim

Am 8./9.03.2009 traf sich das Kartschule-Racing-Team in Griesheim zum insgesamt dritten Kart-Fitness-Camp. An diesen zwei sehr anstrengenden Tagen wurde der allgemeine Fitnesszustand der Teilnehmer auf Herz und Nieren geprüft und ein individueller Plan für die weitere Fitnesssteigerung erstellt. Neben Ausdauer- und Krafttraining standen auch Mental- und Koordinationstraining auf dem Programm. Ich persönlich habe gelernt, wie ich in Zukunft zu Hause alleine und richtig trainieren kann und welche verschiedenen Möglichkeiten des Trainings es gibt. Beim abschließenden "Wettkampf" zwischen den Teilnehmern sind wir  alle schließlich an unsere Grenzen gelangt und haben eine "Ganzkörpermuskelkater" mit nach Hause genommen.

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22.02.09: Artikel in der Augsburger Allgemeinen

Am 19.02. ist ein Artikel über mich in der Augsburger Allgemeinen erschienen. Das Bild einfach anklicken, um den Text zu lesen.






02.02.09: Erstes Training der Saison 2009 in Liedolsheim

Letztes Wochenende traf sich das Kartschule-Racing-Team zu einem ersten Training mit dem neuen Briggs und Stratton Motor für die Division1 der GTC. Auch ich war mit dabei und konnte trotz des Winters endlich wieder einmal kartfahren. Für mich zeigte es, dass ich auch trotz der langen Winterpause nicht eingerostet bin und nach kurzer Zeit recht gute Zeiten hinlegen konnte. Bei Minus drei Grad war recht wenig Grip vorhanden, doch das war eine weitere Herausforderung und eine Gelegenheit meinen Fahrstil zu verfeinern.
Bei einer Besprechung nach dem Training kam heraus, dass wir wahrscheinlich in der AVD-Kart-Challenge starten werden. Diese ist wesentlich günstiger als die GTC. Daneben hoffe ich weiterhin auch ein paar Rennen an dem neuen X-30-Cup zu fahren, wobei die Finanzierung dafür noch nicht klar ist.







24.01.09: Homepage ab sofort auch unter www.stefanhoer.de erreichbar

Endlich habe ich es geschafft. Meine Homepage ist ab sofort unter der Adresse www.stefanhoer.de erreichbar.




24.11.08: Vorbereitungen für 2009 im vollen Gange!

Die Vorbereitungen für die nächsten Saison laufen auf Hochtouren! Ich steigere sehr intensiv meine Fitness: Neben 3-4 mal  pro Woche Joggen und täglichem Muskeltraining, konzentriere ich mich noch auf Reaktions- und Koordinationstraining. Am 13./14. Dezember werde ich auch  auf dem Fitnesscamp für Motorsportler im Wellventur-Park bei Darmstadt teilnehmen.
Mein Mach1-Kart mit Honda GX 390 Motor richte ich gerade zum Verkauf her und werde es voraussichtlich zum Neujahr verkaufen. Falls bis dahin ein Sponsor gefunden werden kann, werde ich mir dann gegen Februar ein gebrauchtes Rotax- oder Iame X30 Kart anschaffen.


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